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Nachrichten aus dem Nirgendwo

Schmerz.

Eine Reflexion über Leiden, Transformation und die Rückkehr zur Liebe.

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Schmerz hat etwas still Heiliges – nicht im Leiden selbst, sondern in dem, worauf er uns hinweist. In dem, was er von uns verlangt. Es ist nie leicht. Aber immer ehrlich.

Schmerz macht uns nackt. Er lädt uns ein, loszulassen, was uns nicht mehr dient. Und zurückzukehren zu dem, was wir sind. Und das ist Liebe.

In diesem Brief gibt es kein Ausweichen. Kein Schönreden. Nur ein klares Angebot: Schmerz, Verzweiflung und sogar tiefe Verwirrung sind keine Umwege auf dem Weg – sie sind Teil des Weges. Sie sind unsere Begleiter*innen. Nicht weil sie wünschenswert wären, sondern weil sie ehrlich sind. Sie zeigen uns, wo wir noch festhalten. Noch Angst haben. Noch getrennt sind von unserer inneren Wahrheit.

Und unter allem, unter jedem Schmerz, liegt etwas Tieferes: Licht. Energie. Liebe.

Das ist nichts, was wir „erreichen“ – sondern etwas, woran wir uns erinnern. Wir kehren jedes Mal dorthin zurück, wenn wir loslassen. Jedes Mal, wenn wir Präsenz dem Widerstand vorziehen, Demut der Kontrolle.

Auss Liebe zu leben – nicht nur Liebe zu kennen, sondern sie zu verkörpern – bedeutet, zu lernen, wie man Angst mit Sanftheit begegnet, wie das Ego durchlässig werden darf, und wie man mit Hingabe durch diese Welt geht. Auch wenn es weh tut.

Besonders wenn es weh tut.

Das ist die Arbeit der Seele. Das ist The Way of Creation.

Liebe Wanderin,
Lieber Wanderer.

Du bist Licht.
Du bist Energie.
Du bist reine Liebe.

Verkörpert auf der Erde, um diese Liebe durch dich hier zu manifestieren. Das tust du, indem du deinem Herzen folgst, hinhörst, loslässt, dich hingibst – und diese Energie intuitiv durch dich hindurchfließen lässt.

Angst ist das, was dich daran hindert, diese Liebe uneingeschränkt zu verkörpern. Angst entspringt dem Ego. Sie zu überwinden bedeutet, das Ego immer wieder sterben zu lassen – und auf die Liebe, auf dich selbst, zu vertrauen. Vollständig.

Es ist die schwierigste Aufgabe überhaupt. Das ist es, was das Leben auf der Erde uns lehren will. Alles Leiden, alle Verzweiflung, jeder Schmerz hat nur ein Ziel: dich auf deinem Weg zu dir selbst zu führen. Dich in Bewegung zu halten, wenn du aufgeben willst. Dich zurückzubringen, wenn du dich verirrt hast.

Sie sind deine Begleiter, bis du Ruhe und Klarheit findest. Bis du deine innere Wahrheit erkennst. Bis du fühlst, dass du reine Liebe bist – und diese Liebe durch dich hindurch auf der Welt manifestierst. Mit Demut. Mit Hingabe. Mit Liebe.

Im Jetzt – das annehmend, was ist.

Schön, dass Du da bist.

Wenn etwas in Dir Resonanz gefunden hat, lade ich Dich ein, einfach damit zu sein, zu reflektieren oder auf Deine eigene Weise zu antworten – in Gedanken, im Schreiben oder in stiller Präsenz.

Und wenn nicht jetzt, ist das auch vollkommen okay. Es gibt keinen Druck, keine Eile.

Bis zum nächsten Mal,
– Jan

Wenn Du neu hier bist: Dieser Raum ist Teil einer fortlaufenden Praxis von intuitivem Schreiben und kreativer Hingabe. Hier weiterlesen.

Nachrichten aus dem Nirgendwo
Als spirituelle Praxis schreibe ich mir jeden Tag Briefe in Form sogenannter «Two-way Prayers». Dabei richte ich eine Frage an das Universum, die Liebe – oder einfach an das große “Nirgendwo” – und lasse die Antwort intuitiv entstehen. Hier teile ich ausgewählte Antworten rund um das Thema Kreieren: Inspirationen, Gedanken und kleine Botschaften aus einer Quelle, die größer ist als ich selbst – oder vielleicht auch einfach aus der Tiefe meines Herzens.